SPYWARE
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Was ist Spyware?
Welche Software ist Spyware?
Spyware entfernen
Download - Ad-Aware / Ein Spyware Cleaner
Sicherheitsrisiko Spyware
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Was ist Spyware?
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Als sogenannte Spyware bezeichnet man Programme, die meist unbemerkt personenbezogene Daten an ihre jeweiligen
Verbindungsserver schicken. Oftmals laufen diese Programme unter der Bezeichnung Adware, was eigentlich nur bedeutet, dass
während der Benutzung des Programms, Werbebanner eingeblendet werden, die u.U. auch während einer Verbindung mit dem
Internet dynamisch nachgeladen werden. Auf diese Weise soll das Programm finanziert werden. Jedoch bleibt es bei einer
grossen Anzahl von Adware nicht allein bei dieser Praxis.
Die Daten die eine Spyware verschickt, beinhaltet z.B. Information über das Benutzerverhalten eines Anwenders. Auf
diese Weise könnten personenbezogene Werbebanner-Einblendungen grössere Aufmerksamkeit erreichen. Doch nicht selten
sind vorallem Daten wie die eigene Email-Adresse von markttechnischem Interesse. In Verbindung mit den Daten über
das Surfverhalten, kommt dann eines Tages eine Werbemail über "günstige" Handyangebote, wenn der ausgespähte Anwender
einschlägige Seiten zu diesem Thema besucht hat. Einige andere Spywares interessieren sich für die Programme die auf
dem Rechner installiert sind.
Natürlich sind die wenigesten darauf erpicht, sich solche Spezialprogramme auf den Rechner zu laden, doch die meisten
gehen freiwillig auf dieses Angebot ein. Das liegt vorallem daran, dass die Hinweise auf die Nebentätigkeiten eines
solchen Programms irgendwo im Text der Benutzerlizenz-Bedingungen stehen und kaum einer sich diese durchliest und
einfach auf akzeptieren drückt. Illegal ist dieses Vorgehen deswegen nicht, aber höchst anrüchig.
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Welche Software ist Spyware?
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Unter der Adresse
www.spychecker.com ist eine Hunderschaft an Programmen
aufgelistet, die als Spyware enttarnt wurden. Darunter gehören bekannte Anwendungen wie ICQ, Opera, der Babylon
Translator und viele mehr. Jedoch sei zu erwähnen, dass der Einbau von Spyware-Funktionen bei bestimmten Anbietern,
nur in kostenfreien Versionen stecken, während dann bezahlte Vollversionen oder auch Shareware frei davon sein können.
Eine der ärgsten Vertreter für sogenannte Spyware ist der Windows MediaPlayer von Microsoft. Praktisch jede Gelegenheit,
bei der der MediaPlayer eine Verbindung mit einem Microsoft-Server aufbauen muss, wird dazu genutzt um auch eine Liste mit
allen abgespielten CDs oder Videodateien zu schicken. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn fehlende Codecs mal wieder
nachgeladen werden müssen oder wenn bei Fehlverhalten des Programms ein entsprechender Hinweis an Microsoft weitergeleitet
werden soll.
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Spyware entfernen
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Um sich vor Spyware zu schützen, hilft in so manchen Fällen eine Personal Firewall, die
Zugriffe vom und ins Internet regeln können. Auf diese Weise kann von vornhinein festgelegt
werden, dass nur die Programme Daten ins Netz schicken dürfen, die man selber freigegeben hat.
Unbekannte Programme, die auf das Internet zugreifen wollen, können dabei schonmal ausgesperrt
werden. Derartige
Firewalls eignen sich auch hervorragend, um versteckten
Trojanern den Boden unter den Füssen wegzuziehen.
Problematisch wird es nur, wenn ein mit Spyware beladenes Programm dafür ausgerichtet ist,
um im Internet seinen Dienst zu tun. Da kann dann selbst eine Firewall nicht helfen, es sei
denn man kann auf diese Programm verzichten und sperrt es folglich aus. Entsprechende Tools
können hingegen die Festplatte und die Registry nach Modifikationen und Werten scannen, die
auf eine Spyware zurückführen sind. Spyware Komponenten können mit diesen Tools in vielen
Fällen sauber aus dem System entfernt werden.
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Spyware Cleaner
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Ad-aware - Dieses kleine Tool findet und entfernt sogennante Spyware.
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Sicherheitsrisiko Spyware
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Der Schaden, der einem durch Spyware entstehen kann, ist rein privater Natur. Auch wenn mal
Microsoft über den MediaPlayers erfährt, welcher Anwender Raubkopien verwendet, gab es
bislang nie rechtlichen Konsequenzen. Doch das unwohle Gefühl ständig beobachtet zu werden
bleibt. In anderen Fällen kann der Grund für lästige Werbemails, auf den Einsatz
einer Spyware auf dem eigenen Rechner zurückgeführt werden. Damit vorallem nicht persönliche
Daten nicht verkauft werden, sollte man sorgen, dass nicht und niemand solche Details erfährt.
Mit einer Personal Firewall und aktuellen Spyware-Cleanern baut man eine solide Mauer, um
seine Privatspäre.
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Bericht von : [ CONVEX ]
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Überarbeitet von : -
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